Die Architektur Kultur
Kunst- und Architekturliebhaber sollten sich einen Ausflug nach Pisa nicht entgehen lassen. Die toskanische Stadt ist weltberühmt für ihre Piazza del Duomo, die seit 1987 zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.
Die Piazza del Duomo wurde von dem Dichter Gabriele D’Annunzio wegen der unglaublichen Schönheit der künstlerischen und architektonischen Juwelen, die wie in einer grünen Wolke zu liegen scheinen, in „Prato dei Miracoli“ (Rasen der Wunder) umbenannt.
Der Besucher kann sich also auf eine Reise in die Vergangenheit begeben und zwischen den architektonischen Symbolen der einst mächtigen Seerepublik spazieren gehen: angefangen beim „Schiefen Turm„, über den Dom und das Baptisterium bis hin zum Innenhof des Camposanto.
Von der Piazza dei Miracoli aus kann man die Besichtigung zu Fuß oder mit dem Fahrrad fortsetzen, um den Rest der belebten Stadt zu erkunden und die kulinarischen Köstlichkeiten der Toskana kennenzulernen, eine Reise, die nicht nur kulturell, sondern auch gastronomisch ist.
Wer die Pracht Pisas im Laufe der Jahrhunderte wirklich begreifen und die Brücken, Paläste und mit Fresken geschmückten Innenräume wie in einem großen Museum bewundern möchte, sollte unbedingt einen Spaziergang durch den „Salon“ von Pisa machen: vom Palazzo Blu über das Nationalmuseum San Matteo und das Grafikmuseum bis hin zum „tuttomondo“ des zeitgenössischen Künstlers Keith Haring am Bahnhof.